We bevinden ons in een
paradijselijke omgeving. Het dorp heet Paihia en ligt in de Bay of
Islands. Er zijn meer dan 100 eilanden. We wonen in een privé huis, d,w,z
in een bed & bralkfast wat een aparte afdeling heeft ( net een klein
huisje) waar wij in logeren. Vandaag hebben we een rustdag en deze
gevruiken we om te wassen, strijken schrijven etc. De eigenaars van deze
b&b zijn erg apart, om het zo maar zachtjes uit te drukken. Graham heeft 2
vogels, één ervan kan praten. Als je het huis uitgaat komt Mexi, de
kleinste van de twee, gelijk aangevlogen en gaat op je hoofd of schouder
zitten. Ik had de was buiten gehangen en hij begon deze te bepikken. Er is
ook een hond doe Sofie heet, die op dit moment aan het janken is, omdat ze
wil gaan wandelen. EWr is een tuin van 5.000 m2 en het geheel grenst aan
een rivier. Er is veel gazon en allerlei soorten planmten, zelfs
sinasappelbomen mandarijnen en citroen bomen. Echt een paradijs. De
eigenaars werken. Graham is kapitein op een boot en vaart iedere dag met
toeristen uit hier bij de eilanden. Gisteren hebben we ook zo´n tocht
gemaakt; vanaf 10:00 am tot 04:00 pm. Het weer is schitterend, ongeveer 26
graden. Morgen gaan we naar Cape Reinga op één dag en slapen dan ´s avonds
waarschijnlijk in een huisje aan zee, wat in Kerikeri ligt en Black Rocks
heet. |
FIORDLAND
Doubtful Sound
Te Anau ist ein idyllische Staedtchen am
gleichnamigen See und die groesste Stadt in Fiordland, einem Gebiet, das
aufgrund seiner einmaligen Geologie und Entstehungsgeschichte zum Naturerbe der
Menschheit erklaert wurde.
Jenseits der Berge, nur per Schiff erreichbar, liegt der abgelegene Doubtful
Sound, den wir mit Natur extra pur und angenehmer Stille assoziieren.
Wir fahren nach Manapouri, einer kleinen Siedlung, die Ausgangs-basis fuer
Expeditionen in den Doubtful Sound ist. Der angenehme Ausflugskatamaran, der uns
zunaechst ueber den Manapouri See schippert, ist ganz den unbestaendigen und
extremen Wetterverhaelt-
nissen angepasst. Das Wetter ist wunderbar und wir koennen oben auf dem Deck die
Landschaft geniessen. Gestern auf dem Weg nach Te Anau, war das ganze Fjordland
in Regen gehuellt. Einen Regen der das Fjordland in ein wasserspeiendes Bergland
verwandelt, dessen steile Haenge von dichten, dunkelgruenen Waeldern wie ein
Teppich ueberzogen ist. Man sagt zwar: Fjordland im Regen ist Fjordland “at its
best”, aber wir finden es im Moment in der Sonne SEHR SCHOEN.
Der Milford Sound und der Doubtful Sound haben mit durchschnittlich 5290 mm
Regen und 200 Regentagen pro Jahr die hoechsten Nieder-schlaege auf Hoehe des
Meeresspiegels weltweit. Wasser stroemt in unzaehligen grossen und kleinen
Wasserfaellen gebuendelt in den
Ozean. Nie war der Wasserkreislauf so sichtbar wie hier.
Das Boot legt am anderen Ende des Manapouri Sees an einer kleinen Anlegestelle
mit angegliedertem Informationszentrum an. Ein Informationszentrum in der Mitte
von Nirgendwo gibt Auskunft ueber Bau und Entstehung des hier ansaessigen
Wasserkraftwerks sowie die
Millionen Jahre alte Entstehungsgeschichte von Fjordland, das von nicht weniger
als 20 Eiszeiten in den letzten 2 Millionen Jahren geformt wurde. Die
unzaehligen Fjorde, die uns heute in Erstaunen und tiefe Bewunderung versetzen,
wurden von schweren, etwa 2000
Meter tiefen Gletschern ausgehoehlt und sind seit Urzeiten unveraendert. Die
Fjorde bedecken ein Fuenftel der Gesamtflaeche Neuseelands. Vom
Informationszentrum fuehrt eine Strasse ueber
einen Begkamm, den Wilmot Pass, hinueber zum Doubtful Sound. Die Strasse ist
ungeteert, schmal, kurvig und steil und ich frage mich, fuer was manche Leute
einen Vierradantrieb brauchen, wenn’s ein 50-Sitzer-Bus genauso tut. Der Bau der
22 km langen Strasse, die wir
in etwas mehr als einer halben Stunde bewaeltigen, dauerte zwei einhalb Jahre…
Der Busfahrer erklaert uns, dass nur die haertesten Pflanzen – Spezies in
Fjordland eine Chance haben, nicht nur wegen den unglaublichen Wassermassen,
sondern vor allen Dingen wegen Temperaturunterschieden von –20 bis + 30 Grad.
Die wahre Groesse der 365m hohen Cleve-Garth-Wasserfaelle, die wir aus sicherer
Entfernung bewundern, laesst sich nur erahnen. Dann erreichen wir mit Deep-Cove
die Anlegestelle des huebschen Kreuz-fahrtseglers “Navigator” und unsere Fahrt
durch den Doubtful Sound
beginnt. Die Navigator ist ein ganz neu erbautes, sehr komfortables Ausflugsboot
auf dem Doubtful Sound.
Zuvor war hier ein wesentlich kleineres Boot im Einsatz. Wir empfinden diesen
Fjord als noch dramatischer und eindrucksvoller als den mittlerweile ziemlich
stark frequentierten
Milford Sound. Fest steht, dass durch den langen Anfahrtsweg sich nicht allzu
viele Besucher in den Doubtful Sound verirren und das ist auch ganz gut so, denn
wer weiss, wie lange der Bootsfuehrer noch seinen Motor abstellen kann, um den
Reisenden die eindrucksvolle Stille und den einzigartigen Vogelgesang
demonstrieren zu koennen. Ein weiterer Hoehepunkt der Fahrt ist ein Besuch einer
Robbenkolonie. Delfine begruessen das Boot und schwimmen in der Bugwelle mit.
Fjordland hat sogar eigene Tierspezies, allen voran der Fjordland Pinguin, den
wir aber leider nicht zu Gesicht bekommen. An Bord wird alles getan, um den
Gaesten den Aufenthalt
so angenehm und komfortabel wie moeglich zu machen.
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